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Bei Böllerkanonen kommen Kaliber bis zu einem Ø von 120 mm zum Einsatz. Größere Kaliber werden nicht mehr zum Neubeschuss zugelassen. Die Pulvermenge pro Schuss beträgt bei solch einem Gerät bis zu 600 g.
Beim Abfeuern dieser Kanonen enstehen gerade auch in Dunkelheit neben ihrer eindrucksvollen Lautstärke atemberaubende Bilder die sich tief ins Bewusstsein graben.
Die Geschichte des Böllerschießens lässt sich bis in das 14./15. Jahrhundert zurückverfolgen, ein Erstnachweis wird 1377 amtlich geführt. Die Idee aber, mit dem vom Schwarzpulver erzeugtem Lärm Böses und Unbill abzuschrecken, dürfte aber so alt sein wie das Schwarzpulver selbst.